Angesichts der für den rheinquerenden Verkehr wichtigen Hochstraße Süd fordern die Kreisvorsitzenden der JU Mannheim und Ludwigshafen sowohl schnelle als auch langfristige Lösungen.

Die Hochstraße Süd als Teil der für die Region so wichtigen Verbindungsstrecke B37 ist seit gestern Abend voll gesperrt. Bereits am Donnerstag waren die Auswirkungen in einem außerordentlichen Stau bemerkbar. Nun quälen sich täglich rund 50.000 Fahrzeuge durch die beiden Innenstädte sowie die angrenzenden Stadtteile.

„Wir fordern die Städte Mannheim und Ludwigshafen sowie die Deutsche Bahn auf, den drohenden Verkehrskollaps während der Sperrung der Hochstraße Süd mit zusätzlichen Fahrten von Straßenbahnen, Bussen und S-Bahnen abzufedern“, äußern sich die Kreisvorsitzenden der Jungen Union (JU) Mannheim und Ludwigshafen, Philipp Rudi und Simon Rapp, angesichts der Zunahme des Verkehrs in der Umgebung.

Die Erhöhung der Taktung sei die einzige, kurzfristig umsetzbare Möglichkeit, so die beiden Vorsitzenden. Gleichzeitige müssten sich beide Städte aber umgehend zusammensetzen und ergebnisoffen über zukunftsfähige Lösungen diskutieren, auch im Rahmen von Expertenanhörungen. So fordern die beiden JU Kreisverbände die Wiederaufnahme der Gespräche über die Errichtung einer dritter Rheinquerung (bei Altrip) oder schnellen Renovierungs- und Stützarbeiten an der Hochstraße Süd. „Die beiden Schwesterstädte müssen jetzt alles tun, damit die Auswirkungen auf Bürger sowie Industrie und Handwerksbetriebe so gering wie möglich sind“, sind sich Rapp und Rudi abschließend einig.

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