Die Junge Union (JU) Ludwigshafen besuchte am Dienstag zusammen mit Tilman Kuban, Bundesvorsitzender der JU Deutschlands, sowie Johannes Steiniger MdB die BASF SE, um sich über CO2-Vermeidungsstrategien, das Recycling von Plastik sowie den Energiebedarf am Standort zu informieren.

Die Veranstaltung, die vom Bezirksverband JU Rheinhessen-Pfalz im Rahmen von Tilman Kubans Sommertour durch die Bundesrepublik organisiert wurde, ermöglichte es dabei 30 jungen Menschen, etwas über Möglichkeiten und Grenzen von nachhaltigen Lösungen bei dem größten Chemiekonzern der Welt zu erfahren. Im Austausch mit dem Werksleiter, Dr. Uwe Liebelt, sowie weiteren Experten der BASF SE zeigte sich, dass die chemische Industrie einen großen Beitrag zur Vermeidung und Rückführung von Plastikmüll im Sinne eines Kreislaufsystems leisten kann. Dabei wurde auch deutlich, dass es nicht nur einer Technologie zur Bewältigung der Nachhaltigkeitsherausforderungen bedarf: „Als Junge Union setzen wir uns für einen Technologie-offenen Ansatz ein. In diesem Sinne wollen wir Innovationen fördern statt Verbote zu fordern”, erklärt der Bezirksvorsitzende, Maximilian Göbel.

„Wir sind stolz darauf, dass mit BASF ein Unternehmen mit Ludwigshafener Wurzeln sich seiner globalen Verantwortung bewusst ist und eine solche Vorreiterrolle im Umweltschutz einnimmt. Wir sind uns auch bewusst, dass dieses Engagement politische Rahmenbedingungen, z.B. beim Netzausbau und Strompreis, braucht, die die Industrie in ihren Anstrengungen international wettbewerbsfähig halten”, findet der Ludwigshafener JU-Kreisvorsitzende Simon Rapp. „Vor dem Hintergrund des Besuchs wurde deutlich, dass ein wenig Hysterie aus der Umweltdebatte genommen werden kann, wenn mit pragmatischen Ansätzen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einem Strang zur Bewältigung der Herausforderungen ziehen”, so Göbel abschließend.

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