„Auf die derzeit ungünstige Raum- und Parkplatzsituation an der Hochschule und die bevorstehenden Herausforderungen im Stadtverkehr sollte mit einer verbesserten Verkehrsanbindung reagiert werden.“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) Ludwigshafen, Maximilian Göbel.
In ihrem Positionspapier setzt sich die JU Ludwigshafen für Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Ernst-Boehe-Straße am Übergang Hochschule und Postbank-Gebäuden, für eine verdichtete und an die Unterrichts- und Vorlesungszeiten angepasste Taktung und entsprechende weiter verbesserte Kapazität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie einer zeitnahen Öffnung des Posttunnels ein. Insbesondere mit Blick auf den Abriss der Hochstraße Nord und den daraus zu befürchtenden zusätzlichen Verkehrsbelastungen, sieht die JU die Notwendigkeit durch entsprechende Maßnahmen eine schnellere und attraktivere Anbindung der Bildungs- und Technologiemeile durch den ÖPNV zu ermöglichen.
Letztlich begrüßen wir die anvisierte Umbenennung der Bushaltestelle „Große Bließ“ in „Hochschule“, würden jedoch den Begriff „Hochschule Ludwigshafen“ bevorzugen, um der Bedeutung des Standorts gerecht zu werden.
Die Hochschule Ludwigshafen mit ihren knapp 4.300 Studenten ist eine wichtige Bildungseinrichtung in Ludwigshafen, aber auch für die gesamte Region. Zirka zwei Drittel der Studenten reisen beinahe täglich aus einer Umgebung von bis zu 50 km an. Auch der benachbarte Technologiepark sowie die berufsbildenden Einrichtungen unterstreichen die besondere Bedeutung dieses Bildungs- und Technologiestandorts.
„Aus Gesprächen mit Professoren, Studenten und Schülern sind uns die Herausforderungen im Bereich der verkehrstechnischen Anbindung bewusst. Daher setzen wir uns für eine entsprechende Anpassung der Verkehrsanbindung der Bildungs- und Technologiemeile ein.“, so Sonja Ritter, hochschulpolitische Sprecherin der JU, abschließend.
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