Am 13. Oktober durften wir im Rahmen einer Videokonferenz live mit dem CDU-Generalsekretär, Peter Tauber aus Berlin diskutieren. Während wir in der Ludwigshafener Geschäftsstelle Platz genommen hatten, wurde Herr Tauber aus dem Berliner Konrad-Adenauer-Haus zugeschaltet.

Am 13. Oktober durften wir im Rahmen einer Videokonferenz live mit dem CDU-Generalsekretär, Peter Tauber aus Berlin diskutieren. Während wir in der Ludwigshafener Geschäftsstelle Platz genommen hatten, wurde Herr Tauber aus dem Berliner Konrad-Adenauer-Haus zugeschaltet.

Gemeinsam mit Mitgliedern der CDU-Stadtratsfraktion und Mitgliedern der Jungen Union diskutierte Peter Tauber über die Wahlkampfstrategien der CDU für das kommende Wahljahr, über den Umgang mit der AfD, über die Herausforderung der Integration von Flüchtlingen und über die Bedeutung der CDU-Kreisverbände, die auf kommunaler Ebene einen großen Teil der Parteiarbeit schultern. Tauber betonte dabei, dass es gerade im nächsten Jahr essentiell ist, dass die Kreisverbände mit ihren Mitgliedern gemeinsam an einem Strang ziehen, um einen erfolgreichen Wahlkampf zu führen und ein geschlossenes Auftreten der CDU zu zeigen. Weiter geht er davon aus, dass dieser Wahlkampf ein postfaktischer Wahlkampf wird. Weniger werden die eigentlichen Fakten im Vordergrund stehen, sondern die Parteien werden wohl mehr an die Emotionsebene der Wähler appellieren. Sich in diesem Umfeld inhaltlich zu positionieren wird die große Herausforderung werden.

Ganz gleich, welche Frage im Raum stand, sie wurde von Herrn Tauber ausführlich beantwortet, sodass in der knappen Stunde eine rege Diskussion geführt wurde, die sicher noch hätte weiter geführt werden können.

Neu war bei dieser Veranstaltung insbesondere das Format. Eine Videokonferenz wurde bisher noch nicht organisiert. Bei einer solchen Konferenz muss der eingeladene Gast keine lange Zug- oder Autofahrt auf sich nehmen, sondern kann in seinem Büro per Video zugeschaltet werden und ist trotz der Distanz ganz nah bei den Mitgliedern und Interessierten. Gleichermaßen steht mehr der Austausch, denn ein Frontalvortrag, im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.

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