Die Mutterparteien hatten es im vergangenen Jahr vorgemacht, die Jugendorganisationen haben zwischenzeitlich nachgezogen. Nach der Initiative der beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Torbjörn Kartes und Nikolas Löbel, die sich zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden Dr. Peter Uebel und Claudius Kranz für die Einrichtung einer gemeinsamen Verkehrskommission stark gemacht haben, fordern jetzt auch die beiden Junge Union (JU) Kreisverbände Ludwigshafen und Mannheim eine engere Zusammenarbeit ihrer Hei

Die Mutterparteien hatten es im vergangenen Jahr vorgemacht, die Jugendorganisationen haben zwischenzeitlich nachgezogen. Nach der Initiative der beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Torbjörn Kartes und Nikolas Löbel, die sich zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden Dr. Peter Uebel und Claudius Kranz für die Einrichtung einer gemeinsamen Verkehrskommission stark gemacht haben, fordern jetzt auch die beiden Junge Union (JU) Kreisverbände Ludwigshafen und Mannheim eine engere Zusammenarbeit ihrer Heimatstädte.

Unter dem Motto „Brücken bauen – Mannheim und Ludwigshafen verbinden“ trafen sich am Montagabend die Mitglieder der JU, um mit dem Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion Ludwigshafen Dr. Peter Uebel über die gemeinsamen Themen der Schwesterstädte zu diskutieren.

Der brückenübergreifende Verkehr stand im Mittelpunkt der Diskussion. Vor allem mit Blick auf den bevorstehenden Abriss der Ludwigshafener Hochstraße Nord und den vielen Sanierungsprojekten in der Region unterstrichen die Mitglieder der Verbände die Bedeutung einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur. So sehen die JU-Kreisvorsitzenden, Maximilian Göbel und Philipp Rudi, Ansätze in der Verknüpfung der Verkehrssteuerung über den Rhein hinweg, den Ausbau von ÖPNV und Radwege, aber auch unkonventionelle Ansätze, wie einem Rheintunnel, statt einer Brücke bei Altrip, um auch für künftige Verkehrsentwicklung der Schwarmregion gewappnet zu sein.

Aber auch über die wirtschaftliche Entwicklung der Region haben sich die Kreisverbände ausgetauscht: „Beide Städte haben es sich zum Ziel gesetzt, die Gründung von Unternehmen zu fördern. Dabei haben sie ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Voraussetzungen. Die gesamte Region würde durch eine stärkere Abstimmung der Gründerförderung der Schwesterstädte profitieren - nicht zuletzt beim Thema Fachkräfte.“, sind sich die beiden JU-Kreisvorsitzenden sicher.

Am Beispiel der angedachten IT-Kooperation von Universitätsmedizin Mannheim und dem Klinikum Ludwigshafen diskutierten die JU-Mitglieder über weitere Bereiche, wie kommunale Tochtergesellschaften, die Potenziale für eine Zusammenarbeit bieten, um Angebote auszuweiten oder Kosten zu sparen.

„Das sind gute Initiativen, welche die Chancen einer Zusammenarbeit der Schwesterstädte unterstreichen.“, fasst der Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel die Diskussion zusammen. Die Mitglieder beider JU-Kreisverbände waren sich abschließend einig, dass sie ihre bisherige Zusammenarbeit intensivieren wollen. Schon seit Jahren besuchen beide Kreisverbände gemeinsam den Bad Dürkheimer Wurstmarkt. Aber insbesondere auch der Austausch über die gemeinsamen Anliegen der Schwesterstädte soll verstärkt werden. Weitere inhaltliche Treffen sollen deshalb folgen.

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