Die politische Leistung hat auch Mitglieder der Jungen Union (JU) am Samstag zu einer spontanen Kundgebung bewogen. 200 bis 250 Teilnehmer, so schätzt Kreisvorsitzender Maximilian Göbel, haben sich an der Aktion des Bundesverbands beteiligt. „Das Gros kam zwar aus der Region, aber etliche sind auch aus Berlin oder Bayern angereist.“ Man habe im Stillen gebetet und Abschied von Kohl genommen. Mit großen Plakaten – „Danke für Frieden und Freiheit“ – „wollten wir uns bei ihm noch einmal bedanken und seine große Leistung würdigen“, sagt Göbel. Trotz der recht großen Menschenmenge sei alles „sehr würdevoll“ gewesen. „Mich hat das völlig überwältigt.“ Von 18 bis 20 Uhr war die Junge Union am Kanzlerbungalow, hat Kränze und Transparente abgelegt. „Kai Diekmann kam kurz raus und ließ uns von Frau Kohl-Richter ausrichten, dass unsere Geste angekommen sei.“
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